
Prof. Dr. Marina Münkler
ist nach Gastprofessuren an der HU Berlin und der Universität Zürich seit 2010 Professorin für Ältere und frühneuzeitliche deutsche Literatur und Kultur an der TU Dresden. Zum 1. Februar 2017 wurde sie von Bundespräsident Joachim Gauck in den Wissenschaftsrat berufen. Sie ist stellvertretende Sprecherin des von der DFG geförderten Sonderforschungsbereichs 1285 „Invektivität. Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung". Ihre Forschungsschwerpunkte bilden die Erfahrung des Fremden, Freundschaft und Gemeinsinn, die Migration und Integration sowie die Literatur und die Sprache der Herabsetzung in der Frühen Neuzeit. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen, u.a. „Erfahrung des Fremden" (2000), „Narrative Ambiguität. Die Faustbücher des 16. bis 18. Jahrhunderts" (2011) oder das 2016 erschienene Buch „Die neuen Deutschen" (gemeinsam mit Herfried Münkler).

Prof. Dr. Marina Münkler © Ralf U. Heinrich